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Im Schnitt 2,5 Einsätze pro Tag

Die ehrenamtlichen Bergretter in Oberstdorf mussten seit Anfang Juli bisher zu 25 Bergrettungseinsätzen ausrücken.

Mehrfach mussten Wanderer ins Tal zurückgebracht werden, welche sich im alpinen Gelände verstiegen hatten oder erschöpft waren.

Unter anderem erlitt im Bereich des Nebelhorngipfels ein 2-jähriger Junge einen Kollaps bei welchem dieser auch kurzzeitig bewusstlos war. Zusammen mit dem Rettungshubschrauber wurde der Junge in eine Klinik geflogen.

Im Bereich des Waltenberger Hauses musste eine Person ebenfalls verletzt mit dem Rettungshubschrauber geborgen werden, nachdem diese im Schrofengelände gestürzt war.

Mehrmals mussten auch Personen von Übernachtungshütten mit Hubschraubern zur weiteren medizinischen Versorgung in Kliniken geflogen werden, nachdem diese ihre Bergtouren aufgrund verschiedener Verletzungen nicht mehr fortsetzten konnten.

Zwei Personen mussten im Bereich des Gaisalpsees gerettet werden, nachdem sie vom Weg abgekommen waren und mehrere Meter im steilen Gelände abgestürzt sind und verletzt waren.

Ebenfalls über mehrere Meter stürzte ein Wanderer im Bereich des Gleitwegs ab und verletzte sich hierbei.

Bei diesen Einsätzen waren 14 Mal Rettungshubschrauber beteiligt. Ohne diese Luftunterstützung würde sich so mancher Bergwachteinsatz als extrem zeitaufwändig und schwierig gestalten.